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Zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen und Beurteilung von Durchlutungsstörungen des Herzens wird nach wie vor das EKG verwendet. Das Belastungs-EKG gibt Hinweise zum Blutdruckverhalten und Trainingszustand.
Das Langzeit EKG eignet sich insbesondere, um gelegentlich auftretende Herzrhythmusstörungen festzustellen. Vor allem nach Bewusstseinsverlusten und Schlaganfällen, sollte eine Untersuchung durchgeführt werden.
Die Langzeit Blutdruckmessung eignet sich zur Diagnosestellung und Therapiekontrolle der arteriellen Hypertonie.
Im Ultraschall lassen sich viele Bauchorgane gut beurteilen. Von Nieren- und Gallensteinen bis tumorösen Veränderungen ist die Methode zur schnellen Diagnose akuter Beschwerden, Phrophylaxe sowie Therapie-und Verlaufsbeurteilung geeignet. Die Untersuchung hat keine Nebenwirkungen und kann auch öfters wiederholt werden.
Diese Untersuchung wird zur Beurteilung und Verlaufskontrolle von SD-Knoten und Größe verwendet.
Die Echokardiographie erlaubt die Beurteilung der Herzleistung und der Herzklappenfunktion. Aber auch Folgen von zu hohem Blutdruck und anderer systemischer Erkrankungen lassen sich erkennen. Vor allem Patienten, die im DMP KHK betreut werden, sollten regelmäßig mittels Echokardiographie untersucht werden.
Eine Magenspiegelung gibt Aufschluss über entzündliche und tumoröse Veränderungen im Bereich der Speiseröhre, Magenwand und des oberen Dünndarms. Die Untersuchung kann mit oder ohne Betäubungssprtze (Sedierung) durchgeführt werden. Wichtig ist es entspannt zu bleiben, ruhig durch die Nase zu atmen und den Speichel aus den Mund laufen zu lassen, dann ist meist nur eine leichte Sedierung notwendig. Im Bedarfsfall kann natürlich auch eine stärkere Narkose durchgeführt werden. Das Risiko der eigentlichen Untersuchung (z.B. Verletzung der Magen-/Darmwand) ist minimal und deutlich niedriger als das Narkoserisiko.
Diese Untersuchung sollte bei Schlaganfällen, Vorläufersymptomen und kurzfristigen Sehausfällen durchgeführt werden. Zusätzlich kann man auch gut die Gefäßwand beurteilen und mögliche Plaques feststellen, um daran eine cholesterinsenkende Therapie auszurichten. Da wir über diese Leistung mit der gesetzlichen Krankenkasse keinen Vertrag haben, können wir sie für gesetzlich versicherte Patienten nur als IGEL-Leistung anbieten.